Der Baustein ‚Infrastruktur und Modal Shift‘ ist darauf ausgerichtet, Unternehmen in der Region dazu zu bewegen und dafür zu begeistern, über das Thema Infrastruktur (Straße, Wasser, Pipelines, Schiene, elektrisch) mit nachzudenken und Innovationen in diesem Bereich zu schaffen sowie den Modal Shift zu bewerben und umzusetzen. Die Verkehrsverlagerung und die Art und Weise, in der dies – nicht nur im Supply Chain Valley, sondern auch (inter-)national – geschieht, stehen im Zentrum dieses Bausteins.
Das Ziel ist, mehr Unternehmen ins Supply Chain Valley zu locken. Der Modal Shift soll dabei eine wichtige Rolle spielen: eine ökologischere Form des Containertransports von den Hochseehäfen ins Supply Chain Valley über Binnenschifffahrt und Schiene. Weniger Transporte über die Straße führen zu weniger Staus und es wird weniger Personal benötigt. Den Unternehmen im Supply Chain Valley sollen die Vorteile der Verkehrsverlagerung bewusst gemacht werden.
Weitere Schwerpunkte sind Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Es ist wichtig, diese Themen in die Infrastruktur zu übernehmen, ganz gleich ob es nun um die Anlage von Pipelines, die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Transportmitteln oder den Wunsch nach Wiederverwertung von Materialien und intelligenter Anwendung von IT geht. Wichtig ist dabei auch Ausgewogenheit, denn schon jetzt sieht man, dass der Wunsch, den Frachtverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, Bahnterminals vor Herausforderungen in Bezug auf die Kapazität stellt. Letztendlich streben wir langfristig auch eine Vergrößerung des Exports an.
Zitat Daniel ten Ham, Vorsitzender Baustein ‚Infrastruktur & Modal Shift‘
„Das Ziel ist, im Supply Chain Valley führend bei Infrastruktur und Modal Shift zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir das zusammen erreichen können! Eine gute Infrastruktur ist eine essenzielle Rahmenbedingung, durch Verkehrsverlagerung kommt es zu weniger Staus und dies bewirkt eine CO2-Reduktion.“